Unser - vorläufig - letzter EIntrag ist dem Dorf Mganja gewidmet. Wie bereits in einem der vorangegangenen Blogs erwähnt, besteht Mganja aus insgesamt 13 einzelnen Dörfern, bei uns würde man vielleicht sagen: Anhäufungen von Hütten. Die Häuschen der Nazareth Foundation liegen im Bereich von James-Village, so dass wir noch dem Chief James einen Besuch abstatteten und eine kleine Solarlampe als Geschenk überreichten. Schließlich sind wir noch zur Primary School (Grundschule) von Mganja gegangen (und haben leider dort auch einen ziemlich betrunkenen Lehrer getroffen, der unterrichtete). Schließlich sind wir ein letztes Mal zum "Land" gegangen, die Fläche, die für den Bau der Secondary Scholl vorgesehen ist. Dort haben wir - symbolisch - den Betonstein abgelegt, den wir am ersten Tag von der Neubauschule in Namitete mitnahmen. Statt vieler Worte also ein paar Photos zum Abschluss. Wir haben aus einem unglaublich armen und unterentwickelten Land berichtet, eine Secondary School ist ungemein wichtig, um hier Perspektiven für eine Zukunft zu schaffen. Aber die Menschen waren - darf man das so sagen und schreiben? - wohl nicht unglücklich. Wenn wir Glück an dem Lachen und der tief empfunden Freude unser Begegnungen messen könnten, dann sahen und erlebten wir Glück!
Sicher werden wir auf unserer Homepage über den Fortgang unseres gemeinsamen Projekts berichten! Wir sehen uns in Deutschland!
Nani, Colin und Markus